Interview zur Biodiversität: Ein attraktives neues Investmentthema
Biodiversität gewinnt weltweit an Bedeutung, auch beim Investieren. Wir befassen uns mit zehn der wichtigsten Grundsatzfragen zu diesem Thema: Was ist Biodiversität, warum ist sie wichtig, und welchen Einfluss könnte sie auf Investmententscheidungen haben?
1. Was ist Biodiversität?
Biodiversität ist die Artenvielfalt aller lebenden Organismen in allen Ökosystemen an Land und im Meer.1 Biodiversität steht auch für die Eigenschaften aller lebenden Systeme und umfasst alles von der Artenvielfalt innerhalb einer Spezies bis zu den Unterschieden zwischen Spezies und den Ökosystemen, in denen sie leben.2
Menschliches Leben und die Gesundheit unseres Planeten hängen vollständig vom komplexen Zusammenspiel zwischen lebenden Organismen in der Natur ab. Sie sorgen für Ernten, Trinkwasser, zersetzen Abfälle, helfen, das Klima zu regulieren … Wir nennen diese Vorgänge „Ökosystemleistungen“. Ihr Wert wird auf jährlich über 150 Billionen US-Dollar geschätzt.3
Biodiversität ist wichtig, weil die Aktivitäten und das Zusammenspiel lebender Organismen dafür sorgen, dass die Ökosysteme funktionieren und Leistungen erbringen können.4 Einfach gesagt: Je intakter die Artenvielfalt ist, desto widerstandsfähiger sind Dinge wie Nahrungsmittel- und Wasserversorgung, Erosions- und Hochwasserschutz oder Kohlenstoffspeicherung.
Deshalb hat das Artensterben gravierende Folgen – nicht nur wegen der Gefährdung von Spezies, sondern auch, weil die Ökosysteme Schaden nehmen und dadurch ihre Leistungen sowie die natürlichen Rohstoffe weniger, schlechter und weniger widerstandsfähig werden.
2. Wie steht es um die Biodiversität, und was ist für das Artensterben verantwortlich?
Die Biodiversität geht alarmierend schnell verloren, schneller als jemals zuvor, seit es Menschen gibt, und das ist vor allem auf Veränderungen zurückzuführen, die der Mensch angestossen hat.5
Man hat herausgefunden, dass menschliche Aktivitäten für erhebliche Veränderungen von etwa 66% der Ökosysteme der Meere und 75% derjenigen an Land verantwortlich sind – und für den Verlust von 85% der Feuchtgebiete.6 Nach Angaben der Vereinten Nationen sind zurzeit eine Million Arten vom Aussterben bedroht.
Zurückzuführen ist dies auf fünf direkte Faktoren (Auslöser)7 :
- Veränderung der Land- und Meeresnutzung: Zerstörung und Veränderung von Lebensräumen, Land- und Bodendegradation, Entwaldung, Umwandlung von Ökosystemen usw.
- Übernutzung: Übermässiger Ressourcenabbau wie Überfischung, übermässige Abholzung, übermässige Entnahme von Süsswasser usw.
- Klimawandel: Die Erderwärmung kann Ökosysteme stören und das Artensterben beschleunigen
- Umweltverschmutzung: Verschmutzung von Luft, Wasser, Boden in unterschiedlicher Form, etwa durch Plastik, Nährstoffe (Dünger) und Chemie
- Invasive Arten: Der Eintrag nicht einheimischer Pflanzen, Tiere und anderer Organismen durch Landwirtschaft, Tourismus, Welthandel usw.
Weil diese Faktoren auf- und miteinander reagieren, kann eine einzige wirtschaftliche Aktivität einen Dominoeffekt auslösen und mehrere Faktoren ins Spiel bringen.8 Deshalb müssen wir alle fünf angehen, um gegen die Biodiversitätskrise vorzugehen.
3. Was hat Biodiversität mit dem Klimawandel zu tun?
Artensterben und Klimawandel sind miteinander verbundene systemische Risiken. Man kann keines von beiden getrennt angehen. Der Klimawandel ist einer der Auslöser des Artensterbens und wird vermutlich nach 2050 die veränderte Landnutzung als wichtigsten Faktor ablösen.9 Zugleich können Natur und Biodiversität wichtige Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel und zu dessen Bekämpfung beitragen. Beispiele sind Kohlenstoffsenken und natürlicher Schutz gegen extreme Wetterereignisse. Land- und Meeresökosysteme absorbieren mehr als die Hälfte der von Menschen verursachten CO2-Emissionen.10 Die Verbindung zwischen Artensterben und Klimawandel besteht darin, dass die negativen Auswirkungen des einen unsere Fähigkeit zur Bekämpfung des anderen beeinträchtigen könnten.
Ein gutes Beispiel zur Illustration dieses Verhältnisses sind die Waldbrände in Kalifornien, wo steigende Temperaturen weite Teile der Vegetation leichter entzündlich gemacht haben. Durch die Brände wurden enorme Mengen gespeicherten Kohlenstoffs in die Atmosphäre freigesetzt und zugleich eine mögliche natürliche CO2-Speicherstätte zerstört. Je stärker das Ökosystem beschädigt ist, desto weniger anpassungsfähig ist es. Eine Umkehr des Artensterbens durch gut gesteuerte Wiederaufforstung könnte helfen, die Biodiversität wiederherzustellen, und zugleich dem Klima nutzen.11
4. Welche wirtschaftlichen Konsequenzen hat das Artensterben? Was könnte das für Investoren bedeuten?
Über die Hälfte des Welt-BIP hängt von der Artenvielfalt und ihren Leistungen ab12 . Die Beschädigung der Ökosysteme kostet die Weltwirtschaft jedes Jahr über 5 Billionen US-Dollar, weil die entsprechenden Leistungen fehlen.13 Die nachlassende Artenvielfalt ist auch mit wirtschaftlichen Risiken verbunden. Die Kosten wichtiger Rohstoffe steigen, es kommt zu Produktionsstörungen und Lieferengpässen. Nach Schätzungen der Weltbank wäre das Welt-BIP durch den Zusammenbruch von nur drei Ökosystemen (natürliche Bestäubung, Holz- und Fischangebot) bis 2030 um 2,3% niedriger.14
Für Investoren wird es immer wichtiger, über die möglichen Folgen des Artensterbens für die langfristige Portfolioperformance nachzudenken. Welche Auswirkungen hätten Störungen der Geschäftsprozesse, Marktverwerfungen, Reputations- und aufsichtsrechtliche Risiken sowie potenzielle Gewinneinbussen? Die Einbindung des Themas Biodiversität in Investmententscheidungen und Anlagen vor allem in Unternehmen, die die Artenvielfalt schützen und/oder fördern, könnten entscheidend sein – für die Steuerung der entsprechenden Risiken und um sozialen wie ökologischen Nutzen zu stiften.
5. Welche Sektoren tragen am meisten zum Artensterben bei, und in welchen sind die Risiken besonders hoch?
Das Artensterben ist in allen Sektoren ein wichtiger Punkt. Alle Teile der Wirtschaft hängen mehr oder weniger von der Natur ab und richten durch ihre Aktivitäten gewisse Schäden an.15 Besonders ausgeprägt ist dies aber in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei, im Bergbau und im Verarbeitenden Gewerbe.16
Wenig überraschend ist eine nachhaltige Ressourcennutzung vor allem bei Aktivitäten in Primärsektoren von Bedeutung. Anbau und Bergbau sind von Natur aus ressourcenintensiv und anfällig für Umweltprobleme.
Beim Lebensmittelanbau und in der Viehzucht ist die Veränderung der Landnutzung der wichtigste Grund für das Artensterben, weil für beides grosse Landflächen gebraucht werden. Die für die Landwirtschaft genutzten Flächen machen heute über ein Drittel der Erdoberfläche aus.17
Im Bergbau wird das Artensterben vor allem durch Wasserentzug, Umweltverschmutzung und Veränderung der Landnutzung beschleunigt.18 Im Bergbau etwa wird möglicherweise viel Frischwasser benötigt. Dadurch steigen die Risiken in Gebieten, in denen Wasser knapp ist. Ausserdem können im Zuge der Produktionsprozesse giftige Stoffe ins Wasser gelangen. Der Bergbau verändert nicht nur die Landschaft, sondern erfordert auch eine Ausweitung der Produktionsstätten, wenn in einem Gebiet alle Rohstoffe gefördert beziehungsweise unzugänglich sind.
Das Verarbeitende Gewerbe umfasst unterschiedliche Wertschöpfungsketten, und seine Auswirkungen hängen von den Inputfaktoren, Zwischenerzeugnissen und Endprodukten ab.19 In der Textilbranche ist die vorgelagerte Veränderung der Landnutzung durch die Zulieferer von Naturfasern häufig der wichtigste Faktor.20 In der Chemiebranche kann dagegen die Wasserverschmutzung der Biodiversität am meisten schaden.21
6. Wie können wir die Auswirkungen eines Unternehmens auf die Biodiversität erfassen und messen?
Einer der am weitesten verbreiteten Wege zur Messung der Auswirkungen eines Unternehmens auf die Artenvielfalt ist der Biodiversitäts-Fussabdruck. Für ihn gibt es noch keine allgemein anerkannte Kennzahl,22 und für seine Berechnung gibt es eine Reihe unterschiedlicher Tools.23 In vielerlei Hinsicht spiegelt dies die Komplexität der Biodiversität selbst sowie die Vielfalt der Anforderungen und Anwendungen der einzelnen Institutionen und Einrichtungen wider, die sie nutzen.
Bei AXA IM nutzen wir die von Iceberg Data Lab, an dem wir beteiligt sind, entwickelte Kennzahl Corporate Biodiversity Footprint (CBF). Der CBF ist ein Schätzwert für die Auswirkungen der wirtschaftlichen Aktivitäten eines Unternehmens auf die Biodiversität in einem Jahr, bezogen auf die gesamte Wertschöpfungskette. Die Kennzahl berücksichtigt die Auswirkungen verschiedener Faktoren (z.B. Veränderung der Landnutzung, Klimawandel, Umweltverschmutzung) im Zusammenhang mit den Prozessen, Produkten und Lieferketten eines Unternehmens.
Ebenso wie andere Kennzahlen für den Umweltfussabdruck gibt der CBF eine Schätzung der Auswirkungen einer bestimmten wirtschaftlichen Aktivität wieder. Die Auswirkungen können positiv oder negativ sein. Bislang misst der CBF nur absolute negative Auswirkungen, ausgedrückt in absoluten Zahlen und als räumliche Grösse, genauer gesagt in Quadratkilometern (km2) mit mittlerer Artenvielfalt (MSA) – ein anerkannter Indikator für die Unversehrtheit der Biodiversität im Vergleich zu einem unberührten, ungestörten Zustand. Beispielsweise würde ein CBF von -100 km2 aussagen, dass die Aktivitäten eines Unternehmens in einem bestimmten Jahr schätzungsweise die Biodiversität einer Fläche von 100 km2 zerstört haben.
Der CBF kann nach Scopes (1, 2 und 3 wie bei den Klimaemissionen24 ) und nach Auslösern aufgesplittet werden und zeigt damit die gravierendsten schädlichen Faktoren eines Unternehmens an. Weiterentwicklungen des CBF dahingehend, dass er auch positive Auswirkungen messen und Aussagen zu Nettoauswirkungen treffen kann, werden dazu beitragen, ein vollständigeres Bild über die Folgen eines Unternehmens für die Biodiversität zu erstellen.
7. Was wird zurzeit zur Bekämpfung des Artensterbens getan?
Das wachsende Bewusstsein, dass die Biodiversität bedroht ist, hat zu stärkeren Bemühungen seitens der Aufsichtsbehörden und der betroffenen Branchen geführt. Erst kürzlich, im Dezember 2022, haben die Länder auf der UN-Biodiversitätskonferenz COP15 eine bahnbrechende Vereinbarung getroffen und sich auf die Anerkennung des Global Biodiversity Framework (GBF) geeinigt, das Äquivalent für die biologische Vielfalt zum Pariser Abkommen über den Klimawandel.25
Der GBF ist eine Leitlinie für die Beendigung und Umkehr des Artensterbens bis 2030 und richtet sich an alle Stakeholder. Ziel ist die Umsetzung einer gemeinsamen Vision, „bis 2050 im Einklang mit der Natur zu leben“. Der GBF enthält vier umfassende Ziele, die in 23 Unterziele unterteilt sind. Das am häufigsten genannte ist das „30 bis 30“-Ziel: Erhalt und Schutz von mindestens 30% der Erd- und Meeresoberfläche bis zum Jahr 2030.26 Die Ausweitung von Schutzgebieten ist zwar vor allem Sache der Regierungen, aber für ein besseres Nachhaltigkeitsmanagement in den übrigen 70% müssen alle Akteure Sorge tragen.
Nicht nur die Regierungen arbeiten daran, diese Ziele in nationale Strategien und Aktionspläne umzusetzen. Auch die Industrie bemüht sich zunehmend. Unternehmen und Finanzinstitute haben bereits begonnen, ihre Auswirkungen zu messen, und entwickeln Massnahmen gegen das Artensterben. Sie stehen noch ganz am Anfang, aber zweifellos verstärken einige Ziele27 des GBF, die sich auf den Privatsektor beziehen, die Dynamik. Sie fordern die Einbindung von Biodiversitätsbetrachtungen in allen Sektoren, die Anpassung und Erhöhung von Investitionen sowie Kontrollen, Messungen und Berichterstattung.
8. Erfordert die Bekämpfung des Artensterbens eine andere Klimastrategie?
Es gibt strukturelle Unterschiede, durch die der Kampf gegen das Artensterben komplexer ist als die Bekämpfung des Klimawandels. Für den Klimawandel sind vor allem die Treibhausgase verantwortlich, während das Artensterben viele unterschiedliche Ursachen hat. Hinzu kommt, dass das Verhältnis zwischen Treibhausgasemissionen und der Erderwärmung linear ist. Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Ursachen und dem Artensterben sind das nicht. Sie sind viel komplexer, weil nicht alle Ursachen die gleichen Folgen haben und einige von ihnen andere verstärken können.
Ausserdem ist Biodiversität immer ein lokales Phänomen. Jedes Ökosystem ist anders, und jede seiner Komponenten hat eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Deshalb benötigen die einzelnen Ökosysteme unterschiedliche Dinge.28 Aus diesem Grund sind zur Beendigung und zur Umkehr des Artensterbens häufig spezielle, auf bestimmte Gebiete abgestimmte Massnahmen nötig. Anders als bei Treibhausgasemissionen kann der Verlust der Artenvielfalt in einer Region nicht durch den Erhalt der Biodiversität in einer anderen ausgeglichen werden.29
Schliesslich ist der Verlust der Biodiversität vielschichtig, und das gilt auch für die Ziele, Indikatoren und Lösungen, die zu seiner Bekämpfung eingesetzt werden. Aber trotz aller Unterschiede müssen der Klimawandel und das Artensterben gleichermassen angegangen werden. Da für die Lösungen beider Herausforderungen die Jahre 2030 und 2050 massgeblich sind, muss bei jeder Massnahme zur Erreichung von Netto-Nullemissionen auch die Artenvielfalt berücksichtigt werden. Dabei können Synergieeffekte entstehen, aber auch Kompromisse nötig werden.30 ] Wichtig ist, dass viele Massnahmen zur Bekämpfung des Artensterbens auf bestehenden Branchenstandards beruhen, sodass strengere Klimavorschriften die Dynamik beschleunigen können.
9. Wie passt Biodiversität zu den UN-Nachhaltigkeitszielen?
Biodiversität und die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) verstärken einander. Jedes Unternehmen und jeder Investor, die zur Erreichung der SDGs beitragen wollen, müssen auch gegen die Artenvielfalt angehen, und die Verhinderung des Artensterbens spielt den SDGs in die Hände.
Explizit verbunden sind sie über die SDGs 14 und 15, die sich auf die Ökosysteme der Meere und an Land beziehen. Aber Biodiversität ist auch die wesentliche Grundlage für die meisten SDGs, da sie eine wichtige Rolle für das menschliche Wohlergehen, einen intakten Planeten und den wirtschaftlichen Wohlstand für alle Menschen spielt.31
Eine unverminderte Fortsetzung des Artensterbens behindert 80% der SDGs, die sich auf Armut, Hunger, Gesundheit, Wasser, Städte, Klima sowie die Ökosysteme der Meere und an Land, wie bereits genannt, beziehen.32 Hinzu kommt, dass die Erfüllung der SDGs 7, 8, 9 und 1233 negative – oder positive – Auswirkungen auf die Biodiversität haben und damit die Erreichung anderer SDGs behindern oder fördern kann.34
Angesichts dieser Beziehung ist der GBF für die Erfüllung der SDGs sowohl förderlich als auch Bedingung.
10. Welche Investmentchancen bringt die Bekämpfung des Artensterbens mit sich?
Durch die Notwendigkeit neuer nachhaltiger Produktionsmodelle und Konsummuster entstehen zahllose Investmentchancen. Eine Möglichkeit, sein Kapital nutzbringend einzusetzen, sind Anlagen in Unternehmen, die Lösungen gegen das Artensterben bieten: alternative Produkte, Leistungen und Technologien, die Ökosysteme besser schützen und unterstützen. Zu finden sind sie möglicherweise in Bereichen wie Präzisions- oder regenerative Landwirtschaft, nachhaltige Verpackung und Wasseraufbereitung.
Auch Anleiheninvestoren können sich an der Bekämpfung des Artensterbens beteiligen, mit Impact-Anleihen. Das sind Schuldpapiere, deren Erlöse zur Lösung ökologischer oder sozialer Herausforderungen genutzt werden. Vor allem mit den Erlösen grüner Anleihen können Projekte im Zusammenhang mit der Biodiversität finanziert werden. Der wachsende Markt für Anleihen mit Nachhaltigkeitsbezug (Sustainability-Linked Bonds, kurz SLBs) kann vielfältigere und breitere Investmentchancen bieten. In vielerlei Hinsicht könnten SLBs besser zu den Massnahmen passen, die die meisten Emittenten zur Bekämpfung des Artensterbens treffen müssen. Dabei geht es wahrscheinlich weniger um das Wachstum von Naturkapital, sondern vielmehr darum, Geschäftsprozesse, Beschaffung und Produkte zu überdenken, um negative Auswirkungen zu minimieren. All dies kann als Ziel formuliert und über einen SLB finanziert werden.
Da Unternehmen zunehmend das Thema Biodiversität berücksichtigen und entsprechende Ziele setzen, gehen wir davon aus, dass weitere Investmentchancen entstehen werden.
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