Robotik-Chancen mit chirurgischer Präzision finden
Unternehmen wie Investoren schätzen die zunehmend ausgefeilten und skalierbaren Lösungen, die vor allem in der Logistik und in der Fertigung durch die Robotik entstehen. Aber auch andere spannende Branchen – wie das Gesundheitswesen – profitieren von der immer schnelleren Entwicklung der gesamten Robotik. Robotik ist kein neues Konzept. Die erste robotergestützte Operation an einem Menschen fand 1985 statt. Damals führte die Programmable Universal Machine for Assembly (PUMA) 200 eine neurochirurgische Biopsie durch und wurde sehr bald für orthopädische Eingriffe eingesetzt.1 Bis in die 1990er-Jahre und darüber hinaus wurde die Technik weiterentwickelt, weil sich allmählich herausstellte, dass Roboter Operationen sogar besser und präziser durchführen können als Menschen. Als mit der Entwicklung von Roboterarmen, die sowohl operieren als auch Chirurgen bei OPs unterstützen können, die Fernsteuerung möglich wurde, stieg das Potenzial.
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Heute ist die Robotik eine von mehreren disruptiven Technologien, die ihren Ursprung bereits vor Jahrzehnten hatten und zu denen auch die Künstliche Intelligenz (KI) zählt. Sie haben in den letzten Jahren Einzug in unseren Alltag gehalten. Die Branche wächst, und die Technologie verbreitet sich, was durch Weiterentwicklungen von Hardware und Software sowie die steigende Nachfrage nach sichereren, präziseren und innovativeren Gesundheitsleistungen für eine wachsende (und alternde) Weltbevölkerung noch beschleunigt wird.2 Intuitive Surgical ist einer der führenden Hersteller robotergestützter chirurgischer Medizingeräte und ein spannendes Beispiel für die dauerhafte Nachfrage und den anhaltenden Erfolg der Plattform Da Vinci, die kontinuierlich weiterentwickelt wird. Die aktuelle fünfte Generation dieser führenden und bekannten Roboterchirurgie-Plattform beruht auf jahrzehntelanger Forschung und ständigen Verbesserungen. 2023 wurden über 2,2 Millionen Operationen3 mit ihr durchgeführt. Die derzeitige Version nutzt KI und verfügt damit über 10.000-mal mehr Rechenleistung als die letzte Generation. Damit kann Da Vinci enorme Datenmengen verarbeiten und Erkenntnisse liefern, durch die sich das Training von Chirurgen verbessern, Operationstechniken optimieren und Ergebnisse vereinheitlichen lassen, sodass noch komplexere und weniger invasive Eingriffe möglich sind.4
Chancen mit Roboterchirurgie bieten auch Unternehmen, die sich spezialisiert haben, darunter das in Kalifornien ansässige PROCEPT BioRobotics mit seinem Schwerpunkt auf bahnbrechender Patientenversorgung in der Urologie. Sein hoch entwickeltes AquaBeam-System arbeitet bildgestützt. Es soll weniger invasive Eingriffe ermöglichen als in der traditionellen urologischen Chirurgie und die Ergebnisse für die Patienten verbessern.5 Das Unternehmen ist entschlossen zu expandieren und entwickelte dazu sein Aquablationssystem HYDROS, das mit Hochdruckwasserstrahlen präzise Therapien durchführen kann, ergänzt um KI-Behandlungsplanung und hoch entwickelte Bildgebung.6
Diese Unternehmen sind nur einige der wachsenden und dynamischen Chancen für Anleger, die in Robotik investieren wollen – und für alle, die angemessen diversifiziert vom langfristigen Wachstumspotenzial der Branche profitieren möchten.
Die genannten Unternehmen dienen nur zur Illustration (Stand 30. September 2024). Dieses Dokument ist kein Investmentresearch und keine Finanzanalyse im Zusammenhang mit Transaktionen in Finanzinstrumenten. Es ist auch kein Angebot, eine Anlage oder ein Produkt zu kaufen oder zu verkaufen oder eine Leistung in Anspruch zu nehmen. Es sollte auch nicht als Aufforderung oder Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung, als Empfehlung für eine Anlagestrategie oder als personalisierte Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren angesehen werden.
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