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Globaler Monatsbericht Juli: Ein verrückter Sommer
Im Überblick
Bei den Wahlen in Frankreich wurden zwar die extremsten Szenarien für Politik und Wirtschaft abgewendet, aber es besteht die Gefahr einer Stagnation, sodass sich der Abbau des zu hohen Haushaltsdefizit schwierig gestalten könnte.
Durch die Entwicklungen in den USA scheinen sich die politischen Aussichten grundlegend zu verändern. Wir gehen jetzt davon aus, dass Trump die Wahlen gewinnt. Seine politische Agenda könnte die Zinssenkungspläne der Fed für nächstes Jahr beschneiden.
Auf dem Dritten Plenum in China gab es erneute Versprechen, die Binnennachfrage zu fördern, aber wenig Neues.
Alle diese Entwicklungen betreffen Emerging Markets und Industrieländer gleichermassen.
Während die Bruttoexporte der Emerging Markets vor allem von den grösseren Volkswirtschaften bestimmt werden, hängt das Wachstum zunehmend vom Handel zwischen den südlichen Ländern ab. Emerging Markets könnten sich besser entwickeln als die Industrieländer, wären aber anfällig für „Trumponomics“.
Immer mehr spricht für eine Lockerung der Geldpolitik. In den nächsten Wochen erwarten wir Zinssenkungen von der Bank of Canada (erneut) und der Bank of England. Im September dürften die EZB (erneut) und die Fed folgen.
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Globaler Monatsbericht Juli
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Juli Strategie-Bericht
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